"Rund um das alte Kurhaus Dangast" ist der Titel der Neuerscheinung des Buches von Lena Tapken. Die Autorin und Ur-Dangasterin hat zur Feder gegriffen und Berichte von Zeitzeugen niedergeschrieben.

Dangast, das war nicht nur eine Künstlerkolonie, die ihren klingenden Namen
Künstlern der Dresdener "Brücke" verdankt.

Das 127 Seiten umfassende Buch ist zum Preis von 15 DM erhältlich.

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Ein Bericht von Christine Lipowski, Friesländer Bote.

"Rund ums alte Kurhaus Dangast" - so ist das Buch tituliert, das Lena Tapken jetzt veröffentlichte und kürzlich in einer offiziellen Veranstaltung einem breiten Publikum im Dangaster Kurhaus vorstellte. Das Buch ist eine Sammlung von Erinnerungen, es besteht aus kleinen Geschichten, Anekdoten und Interviews, wiedergegeben von Zeitzeugen: Dangaster Bürgern, Originalen, Fischern, Künstlern und Lebenskünstlern. Der besondere Reiz dieses kleinen zeitgeschichtlichen Werkes ist die unverfälschte Sprache - Gespräche, in der Umgangssprache belassen und teilweise in Platt. 
Nachdem die Eltern, Karl-Anton und Olga Tapken, 1977 verstarben, bemerkte Lena Tapken, daß keine Unterlagen über die Familiengeschichte vorhanden waren. "Das brachte mich dann Jahre später auf die Idee, Verwandte, Freunde und Bekannte zu ihren Erinnerungen zu befragen, um ein Stück Familien- und Zeitgeschichte für unsere Kinder festzuhalten", erzählte die Autorin. Die Fülle von Material, das durch die Gespräche zusammen kam, ging über die ursprüngliche Absicht, nur Familienbezogenes zu sammeln, hinaus. So entschloß sie sich, Ausschnitte auszuwählen, die "locker aneinandergereiht einen kurzen, manchmal besinnlichen, manchmal heiteren Einblick in das Leben rund um das Alte Kurhaus Dangast, unser Zuhause, im Laufe der Jahre wiedergeben, und die auch für ein breiteres Publikum durchaus Unterhaltungswert haben". Das reich bebilderte Buch ist eine Sammlung von Erinnerungen, die vom Ende des Ersten Weltkrieges bis in die siebziger Jahre reichen. "Für mich wurde bei den Geschichten Vergangenes lebendig und Vergessenes neu erinnert", meinte die Autorin.
Wolfgang Half, Nachbar von Lena Tapken, würdigte in seiner Rede die intensive Arbeit der Autorin und sprach von Erinnerungen, die, wenn sie nicht fixiert werden, für immer verlorengehen: "In einer Zeit, wo nur der Augenblick wichtig ist, wo Werte verlustig gehen und wo Vorbilder fehlen, ist es bedeutsam, die Vergangenheit festzuhalten, denn wir leben alle von unserer uns vorgelebten Geschichte. Erinnerungen sind ein Teil unserer Kultur, denn woher sollten wir sonst zehren und unsere Entwicklung messen." Für Half ist Dangast ein Teil seiner Erlebniswelt, nicht zuletzt durch das Kurhaus und die Familie Tapken. "Wir alle wissen, daß es viele Geschichten um das Kurhaus gibt, denn das Kurhaus ist der Kern von Dangast und das original wiedergegebene persönliche Gespräch gehört zu Dangast und zu den Personen", so Wolfgang Half. "Man erkennt Karl-August, hört Rolf Blanke oder es schreitet erhobenen Hauptes Karl-Anton vorbei." 
Zu den Gästen an diesem Vormittag zählten auch einige der befragten Zeitzeugen, die gerne bereit waren, gemeinsam mit Lena Tapken Ausschnitte aus dem Buch vorzulesen.
Das Buch ist in Dangast erhältlich im Kurhaus und beim Idelamarkt Pieper.

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